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TTC 2 gegen HD-Neuenheim, frisch aus dem Live-Ticker, …

am . Veröffentlicht in Herren II

… beide Mannschaften spielen ersatzgeschwächt, das heißt es könnte spannend werden. Und schon geht es los mit den Doppeln: Beni/Benny sieht man meist mit erfolgs-geballten Fäusten, „kommt jetzt!“„Ja!“„Nee, die Gurk! Beweg disch!“ und so geht der erste Satz zum Gegner. Mann! Daneben spielen Max/Frank in ihrem ersten Doppel ihres kurzen Lebens: 1. Satz geht aber erst mal deutlich an den Gegner. Mal sehen, ob Max’s Noppen-Schläger noch zubeißt!

Weiter geht’s im Text: Hm, Frank klingt ziemlich unzufrieden, kein Wunder bei 0:6 im Zweiten, aber endlich der erste Punkt zum 1:6 im zweiten Satz. – B&B kämpfen erfolgreicher: Wieder die Faust von Beni! – M&F aber geben den 2. Satz klar ab: Oi-oi-oi! Sieht nicht gut aus. – „JA!“ Das war das 1:1 bei B&B! Und der 3. Satz geht klar weg an den Gegner. – Aber was ist bei M&F? Die gewinnen den 3. Satz recht locker! Hey!! Da ruft Frank auch schon zu B&B, ganz Mannschaftsführer: „Hopp! Geht noch was!!“ Klar geht was: 9:7 im 4. Satz, 9:8, und B&B werfen die Arme in die Höh‘, der Ball bleibt dem Gegner im Netz hängen: 10:8. Und dann vom Gegner, von denen einer wohl Andreas heißt, ein genervtes „Och, Andreaaas!“ zu sich selbst, der Satz geht nämlich an den TTC. – M&F sind viel besser im Spiel jetzt, aber reicht’s? 6:10 – 7:10 – 8:10 – „Mann!“ (das war Frank) – 8:11. Schade, 0:3 verloren! – B&B wechseln bei 5:3 im 5. Satz; hm, 5:8, der Satz geht doch noch weg, oder? 7:9, 10:9, das schafft Ihr!! Schade: 10:12. Jetzt Kurt & Rico in ihrem ersten Doppel … Also, kurz zusammengefasst: „War nicht viel zu holen, bei den Kameraden“ sagt Kurt; „Mensch, das war doch ziemlich knapp, oder??!!“ bilanziert dagegen etwas optimistischer Ricoh ohne „h“ am Ende, also Rico. OK, stimmt, 2x nur zu 9 verloren, hätte man gewinnen müssen …

Stand: 0:3 nach den Doppeln. Sch…eibenkleister. In den Doppeln ist echt der Wurm drin.

Die Einzel. Benny hat in der Zwischenzeit „gut gekämpft“, sagt Rico ohne „h“, aber doch 0:3 verloren. Frank kämpft verzweifelt, 1. Satz ohne Konzept, wie es sich so darstellt; im 2. Satz gewinnt er! Wie macht der das bloß!? Und Beni gegen Bruder liegt im 1. Satz schon 9:2 vorne. „OooOOOHHH!“ Das war Beni, weil er jetzt 2 Fehler gemacht hat. „Auf!“ muntert er sich auf – bei Frank sagt der Gegner derweil „Ich bin dumm! NUUR spielen will ich!“. Dafür sagt Frank: „… unn isch dreff’s nedd!!“. Was’n da los bei Frank? Und: „Hey, Schmidt’sche!!!“ tönt Frank entsetzt über sich selbst durch die Halle. – Na, schauen wir derweil zu Beni rüber: 1. Satz gewonnen!!! „Hey!!!“ Wieder die geballte Faust von Beni. – Und Frank? Da wird geklatscht! Der führt nämlich 2:1 nach Sätzen. Na, geht doch, Frank! – Beni kämpft weiter, tut sich schon etwas schwerer … aber am Ende gewinnt er das ganze Spiel 3:0 und sichert sich den 2. Edinger Punkt … nachdem Frank seinem Gegner bereits den ersten Punkt abgerungen hatte.

2:4 steht es „nur“ noch für Neuenheim.

Jetzt muss Kurt an die Platte, und beißt sich doch glatt gegen seinen Gegner 3:0 durch und bunkert den 3. Edinger Punkt! Viel kann man dazu nicht tickern, denn der Tickerschreiber musste ja selber an der Platte spielen. Schreiben und Spielen geht halt nicht. Nur so viel: Sein Gegner schickte öfter ein klagendes „Andreeaaaas!“ durch die Halle vor lauter Verzweiflung, denn ausrichten konnte er nicht viel diesmal. Max durfte sich derweil gegen den gegnerischen Punkt 5 abrackern, aber sein Noppen-Außen-Belag konnte sich nicht wie gewohnt gegen junge Angreifer als Waffe erweisen. Schade!

3:5, immer noch 2-Punkte-Abstand.

Rico ohne „h“ führt mittlerweile schon mit 2:0 Sätzen. Im 1. Satz hat er sich in der Verlängerung den Satz ertrotzt und den Gegner etwas genervt. Aber weder von Max, noch von Rico noch von Frank, der derzeit auch spielt, hört man gerade viele Kommentare. Eigentlich ein gutes Zeichen! Ok, Rico lässt sich maximal zu einem leicht unzufriedenen „MMmm!!“ hinreißen, bei Verlust des 3. Satzes. – „Auf, Rico, geht noch!“ ruft Frank rüber, der liegt nämlich auch schon 2:0 in Sätzen vorne. Man wittert einen 5:5-Ausgleich, der förmlich in der Luft liegt. Mal sehen ob’s klappt … und „JAAAaaah!“ mit einem dicken, langen, kehligen Dehnungs-„h“ entfährt es Frank, während Rico ohne „h“ am Ende doch ein sachtes „Ja“ ohne „h“ zufrieden haucht und …

… zum 5:5 ausgleicht, liebe Leut!! Da geht noch was …

Tja, und dann müssen Benny und der Kurt ran. Die Mitte. Ja, was soll man da sagen, da schimpft der eine „Isch han kei Luschd mea, escht!“ oder „Isch geh jetzt gleisch heem!“, und der andere greift gleich in die Fäkalsprache, kann man bloß hoffen, dass da keine Kolibakterien durch die Luft flogen. Für die beiden war halt der Druck einfach zu hoch, offenbar. Kurt ließ sich aus Edingen seine Tasche mitbringen, weil er schon in Heidelberg war, und musste sich dann von Frank Druck machen lassen von wegen „Wenn isch Dia schon die Dasch bis voa die Düa draag, dann musche jetzt auch gewinne, mein Lieba!“ Bei so viel Druck vom Mannschaftsführer müssen die Nerven ja weich werden, ist ja klar! Da geht sogar eine robuste Psychologenseele in die Knie. Aber dafür konnte Kurt mal live was in den Laptop hacken, weil der grad zufällig den Laptop dabei hatte und die Spieler mit Tastaturgeklapper nervte.

5:7 steht es dann doch wieder, der alte 2-Punkte-Abstand ist wieder hergestellt. Dann müssen das halt Beni in der Mitte und Rico hinten wieder gerade biegen. Dachten wir. Machten sie aber leider nicht. Auch wenn Benis Gegner, der Andreas, wieder lauthals sein klagendes „Andreeaaaas!!“ durch die Halle schimpfte, am Ende musste Beni dem Andreeaaaas zum Sieg gratulieren (sonst wäre Beni ja auch vor lauter TTR-Punkten nicht mehr durch die Hallentür gekommen), und dasselbe tat Rico letztlich bei seinem Gegner auch.

5:9 ging es am Ende aus. Drei mistige Doppel-Ergebnisse, 5 tolle Einzelsiege, mit denen eigentlich niemand gerechnet hatte, ließ Beni am Ende bilanzieren: „5:9! Hätt ich nicht gedacht zu Beginn, dass ich ein zweites Mal spielen muss! Da war eigentlich mehr drin …“

Gute Spiele waren dabei, wir haben uns nicht zu billig verkauft, und zu spät wurde der Abend dann auch nicht, man muss ja schließlich wieder zur Arbeit am nächsten Tag. Oder in die Schule. Gell, Max?

Das war's soweit vom Live-Ticker.

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