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... ich hatte wirklich gedacht, dass wir Euch locker weghauen ...

am . Veröffentlicht in Herren I

Das ist ein aus dem Munde eines Heidelberger Spielers aufgefangener O-Ton. Zu diesem Zeitpunkt war aber noch nicht bekannt, dass sich die Edinger Führungsriege solch hohe Ziele für die 1. Herrenmannschaft gesteckt hat, dass selbst ein 4. Platz nicht für zufriedene Gesichter sorgt.

Aber wir wollen an dieser Stelle die Gerüchteküche nicht weiter anheizen. Der Sportwart bleibt in Amt und Würden, auch wenn sich dieser mit der Vertragsverlängerung noch etwas Zeit lässt - oder wird da auf Reporterseite etwas durcheinander gebracht - der Labbadia lässt sich in der Landeshauptstadt bitten - im Nabel der Tischtenniswelt, also beim TTC Edingen-Neckarhausen 1971 e.V. ist, so kann man aus verlässlicher Quelle hören, alles in bester Ordnung.

Es fragt sich allerdings, ob oder eben wegen des Spielverlaufes beim TTV Heidelberg. Denn der hatte es in sich.

Auf seiten der Edinger hat man sich schon daran gewöhnt, mit einer Führung aus den Doppeln zu kommen. Dies war dieses Mal nicht so. Lediglich unsere Bank, namenlich Ingo und Robert, die schraubten ihre Bilanz am sagenhafte 12:0, konnte punkten. Wenn auch nur denkbar knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz gegen Herfort/Zhang. Genau andersherum endete das Spiel der beiden Rolands gegen Wogh/Phillip - 8:11 im 5. Und Dietmar wurde an der Seite von Gerd den beiden Spitzenspielern des TTV, Wallenwein und Gorenflo, nur im 1. Satz beim 12:14 ernsthaft gefährlich.

Nun folgten zwei packende Spiele von Robert gegen Wallenwein (TTR 1631) und Dietmar gegen Gorenflo (TTR 1645) im vorderen Paarkreuz. Und während Robert das Abwehrbollwerk von Wallenwein in 3 Sätzen erfolgreich bearbeitete hatte Dietmar bei seinen Sieg gegen Gorenflo einen langen, steinigen aber sehr erfolgreichen Weg zu gehen, der beim 11:9 im 5. endete.

In der Mitte bekam es Ingo im Anschluß mit Zhang zu tun, wobei er die Robertsche Variante wählte und in 3 hart umkämpften Sätzen den dritten Einzelpunkt auf unsere Habenseite brachte. Roland d.J., der sich immer besser in Form spielt, erzielte gegen Herfort dann dasselbe Ergebnis, das schon Robert und Roland d.Ä. zuletzt im Pokal gegen den Abwehrspieler erzielt hatten. Vier Sätze gespielt - aber nur einen gewonnen.

Wie würde sich nun das hintere Paarkreuz schlagen? Roland d.Ä. musste hier gegen seinen Angstgegner Philipp antreten. Gegen den hatte er, in dem bereits flüchtig erwähnten Pokalspiel verloren (auch wenn das nicht mehr in die Wertung kam). Aber er hatte seine Lehren daraus gezogen und drehte dieses Mal den Spieß um - diesen bekam Gerd dann allerdings gegen Wogh, trotz einer starken kämpferischen Leistung, zu spüren. Immerhin gewann er den 3. Satz, unter Abwehr von 6 Matchbällen, mit 21:19!!

Zwischenstand nach den ersten Einzeln - 5:4 

Der TTV lies sich davon aber nicht beeindrucken - und die beiden Heidelberger Spitzenspieler zeigten nun, dass ihre TTR-Einstufung nicht zu unrecht so hoch ist. Mit zwei Erfolgen holten die beiden die Führung für den TTV zurück.

Ingo hielt uns dann mit seinem 11:9-5-Satz-Krimi gegen Horfort im Spiel - denn auch RdJ musste sich Zhang geschlagen geben.

Punkte aus dem hinteren Paarkreuz waren nun gefragt - leider konnte RdÄ keine richtige Antwort auf die Angriffsbälle von Wogh geben - und gab Gerd gegen Philipp

beim 6:8

allen erdenklichen Druck mit auf den Weg. Mit diesem ging der aber sehr souverän um und aktivierte mit seinem deutlichen 3:0 unsere Bank auf dem Weg zum Unentschieden.

Somit hatten Robert und Ingo gegen Gorenflo/Wallenwein ihren 13. Doppeleinsatz der Saison. Wird die 13 zur Unglückszahl?

Diese Frage konnte lange nicht beantwortet werden. 2:1 lagen die Heidelberger nach 3 Sätzen in Front. Doch der Ausgleich folgte und um 23:40 Uhr ging es in den Entscheidungssatz.

Nun bekamen wir endlich die Antwort - NEIN - keine Unglückszahl - die beiden gewannen auch ihr 13. Doppel und sicherten so den verdienten Auswärtspunkt - und das war gegen den in Bestbesetzung angetretenen TTV keine Selbstverständlichkeit. Schließlich hatte der die Punkte gegen uns schon locker eingebucht.

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