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Krimi im Kühlschrank von Schatthausen

am . Veröffentlicht in Herren I

Eigentlich wieder ein fast schon gewohntes Endergebnis - 9:7. Aber der Spielverlauf war ein ganz anderer. Schatthausen hatte nämlich nicht vor, uns die Punkte so einfach mitzugeben und kämpften sprichwörtlich bis zur letzten Muskelfaser ...

Nach den beiden ersten Doppeln nach 3:1 Sieg von Robert und Ingo stand es 1:1. Dietmar und Gerd mussten sich dem Schatthausener Spitzendoppel ebenfalls in 4 Sätzen beugen.

Nach beugen sah es im 1. Satz auch für die beiden Rolands aus. Dafür gingen die Sätze 2 und 3 an die beiden um nach verlorenem 4. Satz ins Finale zu ziehen. 5. Satz. Und hier ging es auf Augenhöhe Punkt für Punkt Richtung 11. Punkt. 8:8. Aufschlag für die Rolands - und die wichtige 10:8 Führung.

Dann Auszeit von Schatthausen - dachten wir zumindest. Sportkamerad Günter Krauter lehnte an der Wand und hielt sich die Wade. Eigentlich sollte es dann nach einer Minute wieder weitergehen. Kollege Krauter lehnte noch immer an der Wand und sein schmerzverzerrtes Gesicht lies darauf schließen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

MUSKELFASERRISS

Er spielte dann zwar noch - aber den Sieg unserer Rolands war nicht mehr zu verhindern.

Am Nebentisch hatte Dietmar den Spitzenspieler der Gastgeber, Horst Blaser, nach verlorenem 1. Satz klar im Griff und erhöhte den

Zwischenstand auf 3:1.

Nun wich der Spielverlauf aber von der Norm ab - die Schatthausener liesen sich nicht so einfach die Punkte abnehmen. Sie wehrten sich richtig. Als erstes bekam das Robert zu spüren. Thorsten Deck gelang es mit seiner giftigen Rückhand die Spielkontrolle zu erreichen - und am Ende sogar den Sieg.

Dann mussten Roland d.J. und Ingo in der Mitte gratulieren. Wir waren

3:4 in Rückstand.

Den Ausgleich schafften wir nicht selbst. Die unglückliche Verletzung aus dem Doppel verhinderte einen Einsatz von Günter. Kampflos für uns.

Roland d.Ä. hatte es nun in der Hand, gegen Dieter Kirsch die Führung zu erspielen. Es dauerte zwar ein Weile - dann aber bekam er das Spiel immer mehr in den Griff und drehte den

Halbzeitstand auf 5:4

Es folgten zwei tolle Spiele am vorderen Paarkreuz. Robert rang Blaser im 5. Satz immer wieder mit seiner starken Vorhand nieder und Dietmar hetzte Deck mit seinem guten Blockspiel unter Druck. Leider konnte der diesen Druck aber immer wieder zurückgeben und setzte sich am Ende verdient durch.

Im Anschluß überzeugte Ingo wieder einmal mit seinem druckvollen Spiel und lies nie einen Zweifel am Sieg aufkommen. Dagegen hatte Roland d.J. richtig Pech. 12:14 im Entscheidungssatz (A.d.R.: Roland den Sieg hättest Du verdient gehabt).

Nun gab es wieder eine Erinnerung an den unglücklichen Sportfreund mit der Wade, die R.d.A. einen Spielgewinn ohne Ballwechsel ermöglichte. Gerd schaffte es dann nun zur Beginn, Kirsch in die Schranken zu weisen. Entsprechend folgte das was kommen musste

Schlußdoppel beim 8:7

Und hier überzeugten Robert und Ingo in beeindruckender Weise - genau bis zum 11:6 und 8:3. Dann riss, warum auch immer, der Faden -  aber nicht ganz ab. Nach noch verlorenem 2. Satz gab es ein 11:9 im dritten, dem wieder der Ausgleich folgte.

Entscheidungssatz. Uhrzeit 23:35 Uhr. Und die Halle war trotz der Spannung nicht wirklich warm.

Ach so der Spielstand. Ups - nicht aufgepasst 4:8. Auszeit und Ingos Motivation:

"Auf, das schaffen wir noch".

Stimme zumindest zeitweise - dem 8:8 Ausglich folgte das 8:10 und zwei Aufschläge unseres Spitzendoppels, das das gesamte Selbstvertrauen der letzten Spiele ausdrückte - Ausgleich zum 10:10.

Noch zwei weitere krachende Vorhände - 12:10 im Entscheidungssatz zum

9:7 Auswärtssieg.

Allerdings sollten wir mit Blick auf das Nervenkostüm unseres Teams vielleicht auch mal 9:5 oder so gewinnen ....

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